Gekürzter Bericht zum Schöpfungsjahr

Mit dem ersten Advent endete das offizielle „Jahr der Schöpfung“. 2022 war in der evangelischen Kirche ein Zukunfts- und Aktivjahr. Wir haben noch 8 Jahre Zeit (bis 2030), um die Klimaerwärmung durch Maßnahmen auf 1,5°C zu begrenzen.
Das Umweltteam für Kärnten/Osttirol hat 2022 versucht, die Notwendigkeit des Klimaschutzes in den Gemeinden und in der Öffentlichkeit bewusst zu machen und die Gemeinden bei der Umsetzung zu unterstützen; z.B.:

  • Anregung und Beratung zum Umbau von Öl-u. Gasheizungen
  • Klimabriefe u. Beiträge für Gemeindebriefe
  • einen gut besuchten Klimatag in Villach mit Top-Referent*innen(!)
  • Vernetzung von katholischer Kirche und Diakonie zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch
  • die Aktion 80/100 (Tempo auf Straßen)
  • Gründung von Energiegemeinschaften

Ergebnis: Was unsere Diözese betrifft, so sind alle 33 Gemeinden entweder schon „raus aus dem Öl“ oder am direkten Weg dorthin, einige haben PV-Anlagen installiert oder planen das gerade. 5 E-Autos sind unterwegs, 1 Energie-Gemeinschaft gebildet.
Der Rückmeldestatus für den Fragebogen als Basis für die Berechnung unseres CO2-Fußabdrucks ist für Kärnten-Osttirol seit Feber 2022 bei 100 %, das ist großartig. Die Abteilung Kirchenentwicklung arbeitet daran, den CO2-Fußabdruck der Gesamtkirche zu berechnen, um Verbesserungen messbar zu machen. Das Schöpfungsjahr ist zu Ende, aber wir sind weiter am Weg, um als evangelische Christen unseren Beitrag zu leisten, damit auch unsere Kinder und Kindeskinder eine lebenswerte Welt vorfinden.

Wir sind über 45000 Evangelischein Kärnten da geht schon was, wenn alle mitmachen! Denn: Die Erde kann gut ohne uns, sie hat schon viel überstanden, aber wir können nicht ohne Erde, es gibt keine zweite!

Erstellt von A. Starzacher/30.11.2022

Wir in Feffernitz haben guten Grund, stolz zu sein.

Schon seit Jahren tragen wir zum Projekt „Klimaschutzkonzept der Gesamtkirche“ bei. So haben wir seit Jahren die Sonne zur Energieerzeugung (Solaranlagen) für Warmwasserbereitung in Verwendung. Auf der Umwelttagung im Herbst wurde darauf hingewiesen, dass wir bis 2030 umweltneutral sein sollen.
So planen wir, eine Photovoltaik-Anlage auf unserem Kirchendach zu installieren. In Spittal und in Feld am See wurden PV-Anlagen in den letzten Jahren umgesetzt. Eine Abordnung unseres Presbyteriums hat sich in Spittal/Drau ein Bild von der Anlage und den notwendigen Baumaßnahmen gemacht. Der Spittaler Kurator Werner Tscharre konnte von der Planung, Finanzierung und Umsetzung ein anschauliches Bild zeichnen und uns zu einer Umsetzung in Feffernitz nur raten. Es wurden bereits erste Gespräche mit dem Denkmalamt und einem PV-erfahrenen Elektrounternehmen geführt. Es ist ein nächster Schritt in eine umwelt- und energiesparende Maßnahme.

Wir halten Sie am Laufenden!